Kohlendioxid (Treibhausgase)


 

Die UMAD GmbH verfolgt die Diskussion um die Wirkungsweise der Treibhausgase insbesondere des Kohlendioxids in den entsprechenden Fachkreisen und gibt im folgenden Text Raum für die kontroversen Meinungen zu diesem Thema.

Das vom Menschen verursachte Kohlendioxid ist die Hauptursache für die Temperaturerhöhung

Der in den deutschsprachigen Medien so genannte Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change - Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen) wurde 1988 durch die Weltorganisation für Meteorologie (WMO - World Meteorological Organization) und das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP - United Nations Environment Programme) gegründet. Der IPCC betreibt selbst keine eigene Forschung, sondern trägt die Ergebnisse der aktuellen wissenschaftlichen, technischen und sozioökonomischen Literatur, die weltweit zu dem Thema publiziert wird, zusammen und wertet sie aus. Diese Sachstands- und Sonderberichte erscheinen etwa alle sechs Jahre. Sie sind die Basis für die internationalen Klimaverhandlungen und werden in der Regel den politischen Entscheidungen in den einzelnen Ländern zugrunde gelegt. Dazu verfasst das IPCC regelmäßig Zusammenfassungen für politische Entscheidungsträger, so z. B. zum Fünften Sachstandsbericht der drei IPCC Arbeitsgruppen (AR5), 2014 und zum Sonderbericht über 1,5 °C globale Erwärmung (SR1.5), 2018. Der Sechste Sachstandsbericht (AR6) soll 2021/22 veröffentlicht werden. Der Weltklimarat hat sich das Ziel gesetzt zu klären, welche Gefährdung von der Erderwärmung ausgeht und ob gehandelt werden muss.
Die Kernbotschaften des fünften Sachstandsberichtes des IPCC favorisieren die These, dass die Hauptursache der Erwärmung die Freisetzung von Treibhausgasen ist, insbesondere von Kohlendioxid. Dessen Konzentration sei in der Atmosphäre heute so hoch, wie noch nie zuvor in den zurückliegenden 800 000 Jahren. Bliebe die derzeitige Emissionsrate unverändert, dann wäre schon Mitte dieses Jahrhunderts so viel Kohlendioxid in die Atmosphäre emittiert, dass die globale Mitteltemperatur über 2 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau ansteigen würde.
Auf der Web-Seite klimafakten.de werden zahlreiche Argumente vorgetragen, die den Einfluss der Sonnenaktivität und des Svensmark-Effektes auf den Klimawandel anfechten.

Weitere Quellen:
Der IPCC - Ein Kurzporträt (Teil 1)
Der Weltklimarat IPCC

Das vom Menschen verursachte Kohlendioxid hat nur einen geringfügigen Anteil an der Temperaturerhöhung

Auf der Webseite der AG Energie und Umwelt wird in einer Auswetung diverser Fachberichte 2018 nur von einer geringfügigen Temperaturerhöhung durch das vom Menschen verursachte Kohlendioxid ausgegangen. Es wird die These vertreten, dass die Theorie des atmosphärischen Treibhauseffektes nicht durch wissenschaftliche Messungen belegt ist und bei einer Verdopplung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre von derzeit 400 ppm auf 800 ppm die Globaltemperatur um weniger als 1 Grad Celsius ansteigen würde. In der Auswertung wird auch auf einen Vortrag von dem früheren Mitbegründer von Greenpeace Patrick Moore verwiesen mit dem Titel "Eine Katastrophe macht immer erst Greenpeace draus". Er vertritt die Meinung, dass der CO2-Wert der Temperaturerhöhung folgt und nicht umgekehrt.
In dem Dokument Kohlendioxid in der Atmosphäre vom Internationalen Arbeitskreis für Verantwortung in der Gesellschaft e.V. IVAG schon aus dem Jahr 2007 wird die Meinung vertreten, dass der Einfluss der technischen Kohlendioxid-Emission auf das Klima wissenschaftlich nicht hinreichend belegbar ist.
In den folgenden Beiträgen werden zahlreiche Argumente vorgetragen, die den Einfluss der Sonnenaktivität und des Svensmark-Effektes (Einfluss der kosmischen Strahlung auf die Wolkenbildung) auf den Klimawandel beweisen sollen:
Dr. Horst Borchert "Die Globale Wärmeperiode wurde durch Sonnenaktivität verursacht und neigt sich dem Ende zu" (Stand 11/2009)
"CO2-Klimasensitivität im Sinkflug: Neues aus der Fachliteratur" (24.02.2018)
"Wie Supernovae das Klima beeinflussen" (19.12.2017) "Die Sonnenallergie der Klimaforscher" (26.06.2018)
MINT Klimawandel Zwei Studien und Henrik Svensmark contra den menschengemachten Klimawandel" (07.08.2019).

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